Bei der Nachdruckberechnung

lassen sich in der Simulation bereits konkrete Vorgaben zu den Prozessparametern machen. So kann z.B. der Einfluß verschiedener Nachdruckprofile auf die volumetrische Schwindung und den zu erwartenden Verzug simuliert werden. Wie unten stehend zu sehen, lässt sich auch das Einfrieren der Schmelze über die Zeit darstellen. So können z.B. die Bereiche lokalisiert werden, welche hohe Schwindung oder lange Kühlzeiten verursachen oder genau verfolgt werden wann der Anschnitt einfriert.

Die Zuhaltekraft

wird über die Zeit als Ergebnis ermittelt. Die höchste Zuhaltekraft ist zu Beginn der Nachdruckphase notwendig und ist in erster Linie abhängig von dem eingestellten Nachdruckprofil.

Benötigte Zuhaltekraft

Die Durchschnittliche Volumenschwindung

zum Ende der Nachdruckphase zeigt an, ob die Schwindung im Bauteil gleichmäßig ist. Je geringer die Unterschiede im Formteil sind, desto geringer ist der zu erwartende Verzug.

Durchschnittliche Volumenschwindung

Volumenschwindung – Darstellung in Schnittebenen

Ergebnisse lassen sich auch über Schnittebenen darstellen. Dadurch können auch Bereiche innerhalb eines Formteils visualisiert werden.

Volumenschwindung in Schnittebenen

Die Faserorientierung

wird am Ende der Nachdruckzeit als Ergebnis geschrieben und zeigt die gemittelte warscheinliche Ausrichtung der Fasern über die Wandstärke. Die Faserausrichtung hat oftmals einen maßgeblichen Einfluß auf den zu erwartenden Verzug.

Faserorientierung

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